Whey Protein Vanille

Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel, bzw. Supplemente, gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Produkten die einzeln oder in Kombination mit anderen Mitteln einen effektiven Nutzen aufweisen. Eines der bekanntesten Mittel dürfte hierbei das Whey Protein, oder in seiner hauptsächlichen Geschmacksrichtung Whey Protein Vanille, sein.

Was ist der Vorteil am Geschmack als Whey Protein Vanille?

Wie bereits erwähnt gibt es Whey Protein in verschiedenen Ausführungen. Die klassischeste Art der Einnahme des Whey Protein ist in der Form von Shakes welche durch eine Mischung aus dem konzentrierten Pulver und Milch bzw. Wasser oder Säften hergestellt werden. Gerade die beliebte Variante ohne eigengeschmackliche Getränke ermöglicht aber reinem Whey den eher bitteren Nachgeschmack voll zur Geltung zu bringen. Hier hat die Industrie verschiedenstes Produkte mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auf den Markt gebracht. Dabei zählt das Whey Protein Vanille als eines der beliebtesten Supplements.

Vanille deshalb, da dieser Geschmack in der breiten Öffentlichkeit als sehr bekömmlich wahrgenommen wird. Whey Protein Vanille wird gerade im Bereich der Diäten als vollwertiger Nahrungsersatz eingenommen wodurch es für Konsumenten wichtig ist, einen bekömmlichen Shake herzustellen und einzunehmen. Idealerweise sollte dieses Supplement morgens eingenommen werden, weshalb Whey Protein Vanille ideal für den täglichen Einstieg ins Training ist. In Kombination etwa mit dem Frühstücksdiätplan lässt sich die mögliche Scheu vor einem Proteinshake dank Whey Protein Vanille schnell ablegen. Aber auch nach der eigentlichen Diät kann ein Whey Protein Vanille Shake immer wieder in den täglichen Essensplan eingebunden werden, da im Vergleich zu anderen Diätdrinks oder Ergänzungsdrinks der Vanille Geschmack relativ natürlich und weniger künstlich ist.

Vanille hat als Geschmacksrichtung auch den Vorteil, dass Vanille neben dem starken Eigengeschmack auch gut mit anderen Geschmacksrichtungen kombiniert werden kann. So lässt sich beispielsweise statt dem Shake Bestandteil Milch etwa mit dem Mandel-, Kokos- oder Sojamilch in der Kombination mit Vanille ein wohlschmeckender Drink herstellen. Allerdings sollte bei diesem Vanille Getränk darauf geachtet werden, dass es sich immer noch um einen Diätdrink bzw. ein Nahrungsergänzungsmittel handelt und nicht der Geschmack nach Vanille als Shake für zwischendurch genutzt werden soll wenn kein gezieltes Fitnesstraining anhängig ist. Gerade Einsteiger sollten aber am Besten mit Vanille einsteigen, da Vanille der wohl alltäglichste Geschmack in diesem Bereich ist.

Aber egal ob man sich für Whey Protein Vanille oder einen andere Geschmack oder eine andere Darreichungsform entscheidet, sollte Whey Eiweiß wie auch andere Supplements immer nach einer fachgerechten Einweisung eingenommen werden damit mögliche Unverträglichkeiten rechtzeitig erkannt bzw. von Anfang ausgeschlossen werden können. Auch auf den Reinheitsgrad und die Qualität des Whey sollte unbedingt geachtet werden, gerade wenn das Protein im Bereich des Muskelaufbau verwendet werden soll. Denn dies ist um einiges höher anzusetzen als etwa ein lecker Geschmack a la Vanille.

Was ist Whey Protein?

Der Begriff ist im Prinzip selbsterklärend, zumindest sobald man die genauen Begriffsdefinitionen kennt. Vor allem Protein, zumindest in seiner Übersetzungsform, nämlich Eiweiß, ist im Alltag weit verbreitet. Whey hingegen bedeutet aus dem Englischen übersetzt Molke. Somit steht Whey Protein simpel für Molkeeiweiß.

Molke ist dabei ein Nebenprodukt von Milch welches etwa bei der Käse- und/oder Quarkherstellung entsteht. Die bei der Produktion der vorgenannten Produkte „abfallende“ Molke besteht zum großen Teil aus Wasser, enthält aber weitere Stoffe, welche sehr wertvoll für Körper sind. Neben Milchzucker und –säure enthält Whey die Vitamine B1, B2 und B6, Calcium und bis zu 1% Whey Eiweiß. Dabei gilt gerade dieses Whey Protein als das kompletteste natürliche Eiweiß, da es alle neun proteinbildenen Aminosäuren enthält. Diese sind: Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.

Nicht nur gelten diese Säuren als proteinbildend sondern auch als essentiell, da der Körper diese zum Leben benötigt. Da der menschliche Körper diese Säuren nicht direkt herstellen kann, müssen diese für den perfekten Eiweißhaushalt extern zugefügt werden. Man kann die verschiedenen Aminosäuren entweder einzeln über verschiedene Nahrungsmittel zu sich nehmen oder einfach alles in einem Supplement zu sich nehmen: nämlich dem Whey Protein. Dabei wird Whey Protein in verschiedenen Arten angeboten:

WPC – Konzentrat

Hierbei wird das Whey Eiweiß relativ einfach gewonnen und zwar durch Filtration der Molke. Durch dieses Verfahren kann das Whey Protein kostengünstig produziert werden und somit zählt das WPC zu den Bestandteilen der meisten Nahrungsergänzungsmitteln. Dieses Whey beinhaltet etwa 82% Protein, 9% Kohlenhydrate und circa 8% Fett.

WPI – Isolat

Dieses Whey wird im Prinzip ähnlich wie das WPC Konzentrat hergestellt nämlich ebenfalls durch Filtration. Allerdings nicht durch normale sondern durch Mikrofiltration wodurch der Eiweißanteil bei bis zu 95% liegen kann. Durch diesen hohen Anteil weißt dieses Whey Protein kaum Fett und Milchzucker auf wobei gerade durch den geringen bzw. nicht vorhandenen Laktosebestandteil auch von Menschen genommen werden kann welche an Milchzuckerunverträglichkeit leiden.

WPH – Hydrolysat

Die komplexeste Herstellungsart liegt dem Whey Protein Hydrolysat zu Grunde: hierbei werden Eiweißketten chemisch aufgespalten wodurch das Hydrolysat in seiner Form sehr rein ist und das Whey Protein durch den menschlichen Körper sehr gut aufgenommen werden kann. Durch den sehr hohen Eiweißanteil ist dieses Supplement sehr bitter im Geschmack wodurch dieses Whey lediglich in Tablettenform oder als Bestandteil eines Mischprodukts mit Geschmacksnote, etwa als Whey Protein Vanille, angeboten wird.

Wofür verwendet man Whey Protein?

All die vorgenannten Fakten des Whey Protein lassen erkennen, dass es sich hierbei um ein hochwertiges Supplement handelt. Das Whey Protein wird vor allem im Fitnessbereich eingesetzt. Der Vorteil des Whey Protein in diesem Bereich ist zum einen die Verstärkung des Muskelaufbaus während des Muskeltrainings durch die Speisung des Körpers mit dem wichtigen Eiweiß. Daneben dient Whey Protein aber auch in der Regenerationsphase dem Körper, da es den aktiven Muskelabbau in dieser Zeit verhindert.

Aber nicht nur für den reinen Muskelaufbau ist Whey Protein ein wichtiges Ergänzungsmittel sondern auch für klassisches Fitnesstraining etwa für die Steigerung der eignen körperlichen Fitness. Es kann auch bei einer gezielten Diät eingesetzt werden, da die Fettverbrennung durch die Stoffwechselförderung entsprechend gesteigert wird. Hierbei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass neben der geschmacklichen Variante, etwa als Whey Protein Vanille Shake, ein Supplement gewählt wird, welches geringe Mengen an Kohlenhydrate und Fetten aufweist. Denn während beim Muskeltraining auch Kohlenhydrate aktiv im Training notwendig sind um die Muskeln mit entsprechenden Nährstoffen zu speisen, so sollten bei Diäten diese eher vermieden werden. Vor allem wenn Sport nicht verstärkt in dieser Zeit getrieben werden kann.

Speziell bei Kraftsportlern sind vor allem weitere Supplemente mit dem Bestandteil Creatin weit verbreitet, speziell im Hinblick auf den gezielten und relativ schnellen Muskelaufbau. Der Vorteil des Whey Protein gegenüber diesem Supplement liegt vor allem in der Zusammensetzung der Aminosäuren, welche beim Whey Protein ein nahezu vollständiges Profil darstellt.