Kann Whey Protein zu Nebenwirkungen führen?

Whey Protein Nebenwirkung

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Bewertung

Eiweißgehalt pro 100 g

74 g

80 g

80 g

90 g

81 g

Geschmacksrichtungen

7

21

9

2

25

Herstellungsland

DE

DE

DE

UK

DE

Abfüllungsland

DE

DE

DE

UK

DE

Preis

ab 22,20 €

ab 37,91 €

ab 17,99 €

ab 60,83 €

ab 32,99 €

Nahrungsergänzungsmittel wie Whey Protein gehören inzwischen
zum Standardequipment für Bodybuilder und andere Sportler. Wer sich mit der
Ernährung rund um Fitness beschäftigt, stößt schnell auf zahlreiche Anbieter
von Mittel, die dem Körper beim Muskelaufbau oder Abnehmen helfen sollen.

Obwohl Whey Protein ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Käse ist, stellst du dir vielleicht folgende Fragen: Kann ein Nahrungsergänzungsmittel gesund sein? Oder schadet eine langfristige Einnahme von Whey Protein? Gibt es zudem Nebenwirkungen, die zu beachten sind? Über diese Fragen wollen wir dich aufklären!

Was ist Whey Protein?

Wenn man Kuhmilch zu Käse herstellt, trennt sich Molke vom Casein – und damit hast du bereits die Antwort, denn Whey ist das englische Wort für Molke. Da Kuhmilch täglich von Millionen Menschen konsumiert wird, lässt sich grundsätzlich sagen: Whey Protein ist harmlos. Hinzu kommt, dass Proteine lebensnotwendig für den menschlichen Körper sind. Auch in weiteren Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Magerquark, Nüssen oder Hülsenfrüchten kommen diese Moleküle vor.

Gibt es gar keine Bedenken beim Konsum von Whey Protein?

Wie bei jedem anderen Stoff, den du zu dir nimmst, gilt allerdings der bekannte Satz “Die Dosis macht das Gift”. Hast du zu viel Whey Protein zu dir genommen, kann es Probleme bei der Verdauung verursachen. Vor allem Übelkeit und Blähungen sind dann die Folge.

Verzehrempfehlung ist eine gute Basis

Damit es nicht zu diesen unangenehmen Nebenwirkungen kommt und du ein sicheres Produkt erhältst, drucken die Hersteller in der Regel auf die Verpackung eine Verzehrempfehlung. Dort steht, wie der Shake gemixt werden sollte sowie die maximale Menge, die du täglich zu dir nehmen darfst. An diese Vorgaben solltest du dich unbedingt halten.

Treten dennoch Nebenwirkungen auf, solltest du deinen individuellen Proteinbedarf ermitteln. Einen Protein-Rechner findest du direkt auf unserer Startseite. Auf Grundlage von diesem Ergebnis kannst du austesten, bei welcher Menge du keine Nebenwirkungen spürst. Im Zweifel ist es zudem hilfreich, das Whey Protein zu wechseln – vielleicht wird die unerwünschte Wirkung auch durch einen anderen Stoff verursacht?

Welche zusätzlichen Stoffe sind im Whey enthalten?

Neben der Molke haben die meisten Whey Protein-Produkte einige Zusatzstoffe. Nur wenige Hersteller bieten ein reines Whey. In den meisten Fällen sind Süßungsmittel oder Verdickungsmittel beigemischt. Denn auch Sportler haben bei einem Shake ein Bedürfnis nach einem guten Geschmack und einer cremigen Konsistenz. Wir haben eine Liste der üblichen Zusatzstoffe zusammengestellt.

Als gesundheitlich unbedenklich gelten:

  • Steviaglycoside
  • Cyclamat, wenn eine Höchstmenge von 7 mg pro kg Körpergewicht täglich nicht überschritten wird
  • Saccharin
  • Neohesperidin
  • Xanthan
  • Carrageen
  • Gummi Arabicum
  • Acesulfam K
  • Succralose

Bei Acesulfam K und Sucralose solltest du allerdings berücksichtigen, dass es in der Umwelt nur schwer abgebaut wird. Wenn du umweltbewusst lebst, ist wohl ein Alternativprodukt besser, in dem diese Stoffe nicht enthalten sind.

Bei diesen Stoffen solltest du aufpassen

Gesundheitliche Probleme können beim Konsum von Guarkernmehl entstehen. Das Erzeugnis aus der Guarbohne kann in hohen Mengen Allergien, Bauchkrämpfe und Blähungen auslösen. Aufpassen solltest du auch bei Aspartam. Es gibt Studien, die Hinweise darauf geben, dass es Kopfschmerzen auslöst oder Depressionen verschlechtert. Allerdings sind diese Studien 30 Jahre alt. Nach heutigem Stand ist der Konsum unbedenklich, solange die Menge von 40 mg pro kg Körpergewicht am Tag nicht überschritten wird.

Wenn du gegenüber künstlichen Stoffen skeptisch bist, dann stehen dir einige Wheys zur Verfügung, die auf diese Zusatzstoffe verzichten. Geschmack und Konsistenz sind zwar gewöhnungsbedürftig, da diese Art Wheys sehr flüssig sind und mild schmecken, dafür sind sie absolut natürlich. Ein Beispiel dafür ist das Whey von ORGAINIC.

Was ist mit Lactose?

Wie jedes Produkt aus Kuhmilch beinhaltet Whey Protein auch Lactose. Insbesondere im Molkenprotein-Konzentrat ist noch reichlich Lactose enthalten. In wesentlich geringerer Dosis ist Lactose auch in Molkenprotein-Isolat und -Hydrolysat vorhanden, da durch die Filtertechnik der Lactosegehalt immens reduziert ist. Bei einer Lactoseintoleranz solltest du dennoch überlegen, ob du auf normale Whey Produkte zurückgreifst. Eine gute Alternative sind beispielsweise Whey Proteine auf pflanzlicher Basis wie Soja Whey. Diese haben einerseits andere Nährwerte, andererseits eben auch keine Lactose.

Nicht vergessen: Andere Lebensmittel essen

Du solltest auch daran denken, dass es sich beim Whey Protein um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt. Es ist also ratsam, dass du auch normale Nahrung zu dir nimmst. Ein paar Rezepte für gute Hauptgerichte findest du an anderer Stelle in diesem Ratgeber. Bei langfristigem Missbrauch kann sogar die Nierenfunktion beeinträchtigt werden. Auch Leberschäden können auftreten. Oberstes Gebot ist: In Maßen konsumieren, nicht in Massen.

Durchschnittliche Bewertung 4.9 / 5. Bewertungen: 29

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